Nähe geben - Distanz wahren

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Sensibel und professionell agieren. Fachkräfte in Wohneinrichtungen stehen vor der Realität, einerseits „zu Gast in einem fremden Zuhause“ zu sein – andererseits ist der Lebensalltag ihrer KlientInnen auch ihr Arbeitsalltag. Ähnliche Fragen stellen sich an Schule, in der Familienhilfe oder der Freizeitgestaltung.

Nähe zu anderen Menschen vermittelt sich über den Austausch von Emotionen bzw. Gefühlen; Distanz entsteht durch die Versachlichung der Beziehung. Menschen, die mit anderen Menschen aufbauend oder unterstützend beruflich umzugehen haben, stehen jeden Tag in einem dynamischen Spannungsfeld zwischen beiden Ebenen. Dabei besteht die Gefahr der Vereinseitigung beider Pole, zu starke emotionale Anteilnahme oder zu sachliche Planung von Regelverhalten.

Um diese Vereinseitigung zu vermeiden, bedarf es einer profunden Kenntnis der Entstehung des problematischen Verhaltens der betreuten Menschen. Entscheidend ist dabei die Erarbeitung der Entwicklungsgeschichte der Problematik.

Dies aufzuzeigen, um die Einheit von emotionaler Anteilnahme und sachlichem Interesse am anderen Menschen zu erhalten, ist das Ziel der Veranstaltung. Besonderer Wert wird dabei auf die Diskussion konkreter Beispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden gelegt.

Termine Samstag, 2.11.19 | 9-16 Uhr

Anmeldungen bitte unter www.mcolleg.de/termin/?event=720

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