Was heißt hier schon verrückt?

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Film „Verrückt nach Paris“ und Besuch der offenen Malwerkstatt im Blaumeier-Atelier, Projekt mit behinderten und nicht behinderten Menschen, Donnerstag Beginn 10 Uhr bis in den Nachmittag, Raum A 32, Sozialpädagogin Nadine Gottschlich

Die Projektgruppe traf sich in der Schule und besuchte das Blaumeier-Atelier in Walle, wo sie aktiv an der Theater-Werkstatt teilnehmen konnten.Es war eine tolle Erfahrung für die Schüler des Jahrgangs 10.

Im Vorfeld hatten sie sich auch noch den Film "Verrückt nach Paris" angesehen und  Vorort den Hauptdarsteller "Philip" Frank Grabski getroffen.

Das Thema Rassismus / beeinträchtigte Menschen hat die Gruppe fasziniert und sie waren intressiert bei der Sache.

Sie würden sich für die Zukunft wünschen, dass in unserer Gesellschaft Menschen mit Beeinträchtigung nicht  ausgegrenzt werden.

Die Schülerinnen die an diesem Projekt teilgenommen haben, konnten viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln.

Schüler berichten:

Der Film "Verrückt nach Paris" hat uns sehr gut gefallen, denn er war lustig und beeindruckend. Aber es war schockierend zu sehen wie wenig beeinträchtigte Menschen in die heutige Gesellschaft integriert werden.

Aber als wir danach das Blaumeier Atelier besuchten, sammelten wir noch ganz andere Eindrücke. Die Stimmung war dort sehr gelöst und die Menschen waren uns gegenüber offen und freundlich. Dadurch konnten wir ohne Hemmungen aktiv am Theaterspielen teilnehmen. Neben unseren neu gewonnenen Erfahrungen hatten wir auch sehr viel Spaß. Alles in Allem sind wir froh, diesen Workshop gewählt zu haben!