Gewaltspiele im Internet - Gefahr oder ein Hobby mit Spaß?

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Medienforscher Dr. Jeffry Wimmer von der Universität Bremen und Andreas Bolz Mitarbeiter im Jugendzentrum Findorff

Wir entschieden uns am Donnerstagmorgen, den 11.Juni 2009 über das Thema "Gewaltspiele im Internet - Gefahr oder ein Hobby mit Spaß?" zu berichten.

Durch starken Regen hindurch wanderten wir drei "Hobby-Journalisten" der Dokumentationsgruppe zum Jugendzentrum in Findorff. Diese Gruppe saß an drei Gruppentischen und füllte einen Fragebogen über ihr Spieleverhalten am PC aus. In dem Fragebogen wurde erfragt, wie lange man durchschnittlich spielt o.Ä.. Die Ergebnisse des Bogens werden Freitagmorgen bekannt gegeben. Anschließend wurde das Thema durch eigene Erfahrungen auf die Gruppe individuell angepasst. Als nächstes diskutierte die Gruppe über Onlinespiele usw.. Daraufhin entschieden sie sich die Spiele selbst zu spielen, um zu gucken wer sich wie verhält.

Die Schüler aus der Gruppe berichten :

Am ersten Tag gab es eine Diskussion und eine Umfrage unter uns Teilnehmern. Danach wurden zwei Filme gezeigt, zu der eine Podiumsdiskussion durchgeführt wurde ( wir stellten uns  in die Positionen  von Politikern, Lehrern, Spieleentwicklern und Schülern). So konnten wir das Spielen mal aus einer anderen Sicht betrachten. Es folgte eine Power Point - Präsentation über die verschiedene Spielgenres und die Ursachen von Sucht im Bezug auf Videospiele.

Der zweite Tag wurde mit einer Power Point - Präsentation über die Spielgewohnheiten verschiedener alters Klassen eingeleitet. Es folgte die Entwicklung von Wandplakaten über die Pro und Contras von Ego-Shootern, die Richtlinien beim gamen, sowie die Vorstellung eines Spiels (Halo3).

Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es vom Spieler abhängt ob es ein Hobby mit Spaß ist und bleibt oder eine Gefahr für die reale Welt wird. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass man vernünftige Spiele spielt, wo es nicht nur um brutale Gewalt geht, sondern Spiele die einen strategischen Hintergrund haben.