Fußball gegen Rassismus

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Besuch bei Werder Bremen am Donnerstag 9 bis 13 Uhr Treffpunkt Fanshop am Weserstadion und Kleinfeldturnier im Sportgarten am Freitag, Herr Wagschal

Der Donnerstag fing mit einer Führung durch das Weserstadion an. Ein Mitarbeiter von Werder Bremen führte uns durch die Logen, die Schiedsrichterkabinen und sogar auf den Rasenplatz. In der Loge führten wir ein Gespräch über Werder Bremen, aus dem hervorging, dass Marko Marin mit 95 prozentiger Sicherheit in der nächsten Saison im Werderdress spielen wird. Zum anderen haben wir herausbekommen, dass die neuen Werder-Trikots von Nike am 1.07.2009 vorgestellt werden. Leider konnten wir aber nicht herausfinden, wie die Trikots aussehen werden.

Anschließend wurden wir durch die Firmenlogen geführt, welche auch von Privatleuten gemietet werden können. Dies Kostet allerdings zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Danach wurden wir ins "W"useum geführt. Das Highlight dieser Ausstellung waren zum einen, der riesige Fernseher, wo man Spiele vergangener Werdersaisons ansehen kann, und zum anderen die Papierkugel , welche Werder im Pokalhalbfinalspiel gegen den Hamburger SV den Weg ins Finale ebnete.

Zum Abschluss des Tages traf sich unsere 33-köpfige Gruppe mit dem Vertreter einer "antirassistischen Fanvereinigung". Dieser erzählte uns, was seine Gruppierung macht. Sie veranstalten Fanaustausche in aller Welt um Fanfreundschaften zu knüpfen und gegen Rassismus im Stadion vorzugehen. Er fragte uns, ob wir  rassistischen Erfahrungen gemacht hatten und wir diskutierten mit ihm über unser Thema.

Der Freitag wurde zum Sporttag. Wir trafen uns im Sportgarten um ein Fußballturnier zu spielen. Mehr war an diesem Tag auch gar nicht zu tun.

Zum Schluss unsere eigene Meinung: Die beiden Tage machten zwar sehr viel Spaß, doch wir müssen sagen, dass das Thema Rassismus leider zu kurz kam. Das große Thema war eher Werder Bremen.