Was tun gegen CyberMobbing?

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Andere zu schikanieren und vor einem großen Publikum bloßzustellen, war noch nie so einfach wie heute.

An fast jeder Schule ist es schon mal vorgekommen: Irgendjemand wird von Mitschüler_innen über einen längeren Zeitraum verspottet oder schikaniert. Wer selbst schon mal zur Zielscheibe solcher Gemeinheiten geworden ist - oder sich mal vorstellt, wie es wäre wenn - weiß, dass das richtig schlimm ist. Zusätzlich zum "normalen" Mobbing, werden zunehmend Medien eingesetzt, um andere gezielt fertig zu machen.

Beschimpfungen per Messenger, Bloßstellungen in sozialen Netzwerken, die Weitergabe privater Daten.... Es gibt viele Wege, Smartphone und Internet einzusetzen, um jemanden gezielt fertig zu machen. Mit wenig Aufwand kann innerhalb kürzester Zeit ein riesiges Publikum erreicht werden. Das mag so manchen freuen, für Betroffene dagegen ist es eine Katastrophe. Sie sind niemals und nirgends sicher - auch nicht zu Hause im eigenen Zimmer. Dieses Mobbing mit Hilfe von Medien nennt man CyberMobbing.

Jugendinfo hat einen Flyer herausgegeben, der dich über CyberMobbing informiert und dir Tipps gibt, wie du dich selbst vor Mobbing schützen kannst. Falls du selbst betroffen bist oder eine betroffene Person kennst, der du helfen möchtest, liefert dir der Flyer Anlaufstellen in Bremen.