Wie geht Beteiligung?

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Beteiligung ist ein Recht, das Kinder und Jugendliche haben. Erwachsene MÜSSEN die Möglichkeiten und Wege für Beteiligung schaffen.

Sie müssen es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich zu beteiligen. Jugendbeteiligung funktioniert aber nur, wenn Jugendliche auch mitmachen wollen. Sie müssen also auch bereit sein, Zeit und Ideen einzubringen.  

Es gibt unterschiedliche Wege und Möglichkeiten sich einzubringen. Je nachdem wieviel Zeit man investieren möchte und welche Dinge man verändern will. Eine einmalige Möglichkeit, seine Meinung zu sagen, sind Beteiligungstage. Beteiligungstage werden meistens von den Jugendeinrichtungen und Ortsbeiräten in den Stadtteilen organisiert. An diesen Tagen können Jugendliche über ihren Stadtteil sprechen und Vorschläge für Veränderungen und Projekte machen.

Jugendliche können sich auch an konkreten Planungen beteiligen, die sie interessieren. Gute Beispiele dafür sind der Bau neuer Spiel- und Sportplätze, neue Radwege oder Straßenbeleuchtung. Wenn ihr eine konkrete Idee oder Beschwerde in eurem Stadtteil habt, könnt ihr euch an das Ortsamt  in eurem Stadtteil wenden.

Eine Übersicht über die Ortsämter in Bremen findet ihr auf der Webseite der Senatskanzlei.

Jugendbeiräte und -foren sind Gruppen von Jugendlichen, die für eine längere Zeit bestehen. Sie vertreten die Interessen der Jugendlichen in ihrem Stadtteil und haben die Möglichkeit, Projekte zu unterstützen oder eigene zu initiieren. Sie arbeiten eng mit den Ortsbeiräten zusammen und werden vom Ortsamt unterstützt. Sie können sich in alle Angelegenheiten des Stadtteils einmischen und ihre Meinung vertreten. Außerdem haben sie ein eigenes Budget.

Natürlich gibt es noch viel mehr Menschen oder Institutionen, die ihr in Sachen Jugendbeteiligung ansprechen könnt. Die Freizis in den jeweiligen Stadteilen oder Sandra Grohnert in der Senatskanzleizum Beispiel.