Grundlagen für Jugendbeteiligung

Es gibt Veränderungen in eurem Stadtteil und schon wieder hat euch niemand gefragt, wie ihr das findet? Kennt ihr das?

Neue Straßen, Plätze oder öffentliche Gebäude entstehen - aber die Wünsche und Bedürfnisse von Jugendlichen wurden nicht berücksichtigt? Kinder und Jugendliche sollen per Gesetz an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen.

Dass dies auch umgesetzt wird, liegt in der Verantwortung Erwachsener: Wenn Entscheidungen getroffen werden, sollten z.B. Mitarbeiter*innen der Verwaltung oder anderer Stellen, die Dinge entscheiden können, Meinungen von Kindern und Jugendlichen einholen.

Wie das konkret funktioniert und welche Gesetze und Regeln gelten, das steht in einer Handreichung für die kommunalpolitische Praxis in Bremen. Sie richtet sich an direkt an Verwaltungsmitarbeiter*innen (und ist an einigen Stellen auch nicht mehr ganz aktuell) und erklärt, wie Jugendbeteiligung funktioniert und warum sie wichtig ist.

Ihr als Jugendliche seid also nicht die eigentliche Zielgruppe dieser Publikation. Dennoch könnte  die Lektüre ganz interessant sein, denn: Es ist immer gut zu wissen, welche Rechte man hat.

Demnächst erscheint darüber hinaus eine weitere Handreichung, in der es darum gehen wird, welche Gesetze und Vorgaben es für die Mitarbeiter*innen in der Verwaltung gibt. Auch diese werden wir dann hier für euch veröffentlichen.